Der Kanton Zug verfügt über ein gut ausgebautes Verkehrsnetz, welches aber die künftige Verkehrszunahme nicht befriedigend bewältigen kann. Die prognostizierte Verkehrsnachfrage wird bis zum Jahr 2020 beim motorisierten Individualverkehr um ca. 43%, beim öffentlichen Verkehr um ca. 38% zunehmen.
Die Weiterentwicklung des Verkehrsnetzes darf jedoch nicht auf Kosten des Wohn- und Lebensraums Zug erfolgen. Dafür steht das Gesamtverkehrskonzept "PlusPunkt", das von der CVP Zug
massgebend geprägt wurde. Das sind unsere Lösungen:
- Die Stadtbahn bildet das Rückgrat des künftigen öffentlichen Verkehrs. Das Busnetz ist auf dieses System ausgerichtet und orientiert sich an der Entwicklung der Siedlungen und Arbeits-
platzgebiete.
- Die heutige Autobahn soll das Rückgrat für den künftigen Strassenverkehr sein.
Dazu braucht es zwischen den Verzweigungen Blegi und Holzhäusern den Ausbau auf sechs Fahrstreifen.
- Es sollen aber auch neue Strassen gebaut werden, wenn sie dazu dienen, Ortszentren zu entlasten oder den Verkehr direkter auf die Autobahn zu führen.
- Flankierende Massnahmen sollen den Anreiz für eine umweltfreundliche Mobilität fördern. Dazu braucht es:
Die Fertigstellung des Radwegnetzes. Park&Ride-Anlagen. Die Bevorzugung des öffentlichen Verkehrs und die Förderung umweltschonender Verkehrsmittel.
|