Bildung
Das Schweizer Bildungssystem geniesst weit herum hohes Ansehen. Unser duales Bildungssystem bietet eine überaus förderliche Möglichkeit, junge Menschen ganzheitlich und sinnvoll in ihre Berufsarbeit einzuführen und vorwärtszubringen.
Die Zuger Schulen im Besonderen, geniessen einen guten Ruf. Mit dem Lehrplan 21 werden sich die Art und Weise der Unterrichtsführung verändern. Neue Schwerpunkte werden gesetzt. Es ist sehr wichtig, diese Entwicklung wach und aktiv zu begleiten, um auch in diesem neuen Zeitabschnitt im Bildungsbereich, die hohe Qualität zu erhalten.
Tragen wir Sorge zu dieser Ressource in der Schweiz und vor allem auch im Kanton Zug.
Wichtig ist zudem auch, dass der Einzug der digitalen Medien als ergänzendes Instrument genutzt wird. Die Informatik und digitalen Gerätschaften dürfen keinen grösseren Stellenwert als erhalten, als die analogen Methoden, die nach wie vor sehr gehirngerecht und be-greif-bar machen, was zu lernen ist.
Öffentlicher Verkehr
Das Busnetz im Kanton Zug steht und funktioniert in seiner Grundauslastung. In Spitzenzeiten sind jedoch Busse zum Schwitzen eng gefüllt. Als GA-Nutzer diverser Buslinien und der S-Bahn im Kanton Zug, vermisse ich mehr Plätze während den Stosszeiten am Morgen und am Abend.
Zudem macht es meines Erachtens Sinn, neue Antriebstechniken (Gas, Sonne, Kombinationen) zu prüfen und wo möglich (zum Beispiel im Tal und dem Ennetsee) zu Gunsten unserer Umwelt auch in möglichst vielen Bussen einzusetzen.
Dem unbemannten Busverkehr stehe ich sehr skeptisch gegenüber. Nicht, weil ich der Technik nicht vertraue, sondern viel mehr, weil ich die Überzeugung habe, dass durch diese Form (zu) viele Arbeitsplätze verloren gehen und für mich als Fahrgast kein Mehrwert entsteht. Noch immer wechsle ich gerne ein paar Worte mit dem Menschen am Steuerrad vorne!
Gesundheit
Die Kostensteigerung im Gesundheitswesen sowie der wachsende Mangel an Pflegepersonal machen mir Sorge. Ich will mich dafür einsetzen, dass neue, innovative Ideen geprüft werden. Unnötige Gerätschaften und das Bauen von weiteren, lokalen Spitäler forciert die Kostensteigerung weiter. Es ist wichtig, wenige Spitäler, dafür modern eingerichtet und als Kompetenzzentrum für einen Bereich (z. B. Herz-Zentrum) anzustreben.
Das sichert ein sehr hohes Know How der Ärzte und des Pflegepersonals in «ihren Bereichen» und hat zur Folge, dass nicht jedes Spital für gleiche oder ähnliche Bereiche Spezialisten oder teure Gerätschaften braucht.
In der heutigen Zeit der hohen Mobilität – insbesondere in der Zentralschweiz – erreicht man jedes Spital in vernünftiger Zeit.
Notfall- und Erstbehandlungen kann jeder solid ausgebildete Hausarzt leisten.
Wachstum von Unterägeri und der Zuger Bevölkerung
Für mich ist es klar: Das schönste Voralpental der Zentralschweiz ist das Ägerital, im speziellen Unterägeri.
Ich mache mir Sorgen, dass die «Grüezi-Kultur» – und damit verbunden viele weitere, positive «Dörfler-Eigenschaften» verloren gehen könnten, wenn Unterägeri weiterhin so schnell wächst. Dies gilt auch für viele andere Gemeindehauptorte.
Ich will mich im Kanton dafür einsetzen, dass nicht nur der Zuzug von auswärtigen Firmen gepflegt wird, sondern auch die eigene Kultur im Auge behalten wird. Das Wachstum soll sich moderat und damit auch nachhaltig für die bereits hier lebenden Menschen entwickeln.
Als „25-jähriger“ Neuzuzüger von Unterägeri, weiss ich die Vorzüge dieses Tals zu schätzen. Ich mag das Ägerital und den Kanton Zug. Ich will Verantwortung übernehmen und aktiv dazu beitragen die hohe Lebensqualität in Zug zu erhalten und auszubauen.
Hier sind wir den Behörden noch nahe, haben kurze Wege und die Gelegenheit, mit Entscheidungsträgern ins Gespräch zu kommen.
Mit meinem vielseitigen, beruflichen Hintergrund bringe ich eine breite Palette an Erfahrung mit, die mir als Kantonsrat und als Kommissionsmitglied von Nutzen sein werden. Zum Wohle der Menschen und auch zur Förderung der Sache!
Danke, dass Sie mir Gelegenheit geben dazu, indem Sie mir Ihre Stimme geben.