Den Volksentscheid gilt es zu akzeptieren. Das gewaltige Zuger-Nein ist aber Ausdruck der berechtigten Vorbehalte gegenüber der NFA. Es geht jetzt darum, die Bedenken von Zug bei der Ausgestaltung der NFA einzubringen. Z.B. muss unsere Standesintiative für die Aufnahme einer obersten Belastungsgrenze Gehör finden. Ich erwarte von der Regierung und namentlich von allen Zuger Bundesparlamentariern dazu ein starkes Engagement. Die zusätzliche Belastung von ca. 120 Mio. ist für Zug kein Pappenstiel wie das gewisse Politiker behaupten. Der Spagat zwischen öffentlichen Einsparungen, allenfalls auch mit Leistungsabbau und Steuererhöhungen wird nicht einfach, aber notwendig sein. Und trotz allem: Bleiben wir zuversichtlich! |